Seelsorgeeinheiten wachsen langsam zusammen

Gruppenfoto von erwachsenen Kollegen in einem Gebäude

Die Vertreter der verschiedenen Gemeinde haben sich auf den gemeinsamen Weg gemacht. (Foto: pm)

Die Erzdiözese Freiburg strukturiert sich neu und hat mit der Kirchenentwicklung 2030 einen Prozess angestoßen, der auch die Region kirchlich verändern wird.

Aus den bisherigen Seelsorgeeinheiten Aglasterhausen-Neunkirchen, Billigheim-
Neudenau-Schefflenz, Elztal-Limbach-Fahrenbach, Mosbach-Elz-Neckar und Neckartal-Hoher-
Odenwald, mit Waldbrunn, entsteht zum 01. Januar 2026 die neue Pfarrei St. Maria Mosbach-Neckarelz.

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Am vergangenen Wochenende fand eine Klausurtagung der Pfarrgemeinde- und Stiftungsräte im ver.di-Bildungszentrum in Mosbach statt. Hier wurde intensiv an den Ergebnissen der Arbeitsgruppen
gearbeitet. Aus den Ergebnissen soll die Gründungsvereinbarung entstehen, die der neuen Pfarrei eine Ordnung gibt und die Schritte für den Übergang festhält.

Trotz tropischer Temperaturen waren die Beteiligten bestrebt, Ergebnissen zu fixieren. Außerdem lernten sich die Räte besser und zogen an einem Strang. Die Projektleitung erhielt abschließend den Auftrag, die erarbeiteten Bausteine schriftlich zu fixieren. Am 25. September wird das erstellte Schriftstück den Gremien zur Abstimmung vorgelegt. Die Projektleitung ist gespannt, wie das Zusammenwachsen der völlig verschiedenen Gemeinden und Gruppen bis dahin gelingt.